Fünfsatzspiele kosten den Punktgewinn – Pazdyka und Roß glänzen
Roß und Pazdyka zum zweiten, das war es dann leider aber auch!
Im zweiten Spiel des Tages musste Lushin die Überlegenheit von Sfiligoj anerkennen, wobei hier dem Abwehr Letten des MSV sichtlich auch die Einstellung zum Spiel fehlte. Anders bei Robert Roß, der den hochgehandelten Schwalm erneut in vier Sätzen bezwang und damit doppelt Punktete. An dieser Stelle muss angemerkt werden, dass viele Experten Roß kaum Siegchancen über den gesamten Verlauf der Saison im oberen Paarkreuz zugetraut hatten. Nun hat er schon drei offizielle Siege auf der Habenseite. Auch Alexander Pazdyka konnte seinen Wettkampfmodus vom Vorwochenende abrufen und besiegte den unangenehmen Covaciu. Dieser gilt als schwierigster Charakter der Liga. In bisher allen 4 Aufeinander Treffen mit ihm gab es unschöne Szene. Diesmal hätte man ihm fast Größe in der Gabe Niederlagen zu verkraften zuschreiben dürfen. Jedoch war die zweite Niederlage für ihn dann doch zu viel, Schlägerwurf…gelbe Karte mit rötlichen Schimmer und eine Beleidigung Hettstedter Spieler zeigte also das gewohnte Bild von ihm. Aber das nur am Rande. Wenn man es als Weckruf für seine Mannschaft bezeichnen wollte, hat Covaciu alles richtig gemacht. Die letzten drei Spiele gingen alle an die Bayern, welche damit einen über aus glücklichen 6:9 Erfolg mit nach Hause nehmen durften.
Trainer Jan Klepzig fast das Spiel zusammen:
,,Wieder gut gespielt zu Hause, leider erneut nicht belohnt für teilweise richtige starke Leistungen. Allerdings kann man mit drei Spielern ohne Einzelerfolg keinen Sieg erringen. Dennoch ein Punkt wäre Minimum gerecht gewesen. Alleine schon die ersten 9 Spiele hätten die Entscheidung bringen können, ärgerlich aber nicht zu ändern. Wir bauen auf dieser Leistung auf, der ein oder andere wird noch Trainingsrückstand aufholen und dann geht es weiter.“
Die nächsten Spiele sind dann zwei Kracher Heimspiele gegen Hohenstein und Medizin Magdeburg am 18 und 19.02.2017. Dann kommt der Tabellenführer und Tabellendritte nach Hettstedt.